Sozialpsychologie in der zivilen Sicherheitsforschung

Bergische Universität Wuppertal

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Wir erforschen das Erleben und Verhalten von Fußgängern in großen Menschenmengen, wie sie beispielsweise am Bahnhof, in Innenstädten oder bei Großveranstaltungen auftreten. Die Bewegung von Menschenmengen wird von Prozessen der Kommunikation und Koordination ebenso wie von der wahrgenommenen Zugehörigkeit, Anonymität und Vertrautheit bestimmt. Um diese sozialpsychologischen Mechanismen besser zu verstehen, nutzen wir unterschiedliche Daten und Methoden: Laborexperimente mit großen Gruppen bzw. Menschenmengen, qualitative Interviews, Feldbeobachtungen sowie Archivdaten zur Rekonstruktion von Unglücken. Ziele unserer Forschung sind die Erhöhung der Sicherheit und Stärkung der Resilienz von Menschenmengen sowie die Förderung der Mobilität von Fußgängern.

 

Prof. Dr. Anna Sieben verbindet im Rahmen des Jülicher Modells die Professur an der BUW mit der Abteilung „Fußgängerdynamik – Sozialpsychologie“ am Forschungszentrum Jülich (IAS-7). Diese Zusammenarbeit ermöglicht eine enge Verbindung von psychologischer Forschung mit physikalischen, mathematischen und computerwissenschaftlichen Ansätzen im Feld kollektiver Dynamiken.

 

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